Buehnenbild_Mitwirken_Ehrenamt_Bereitschaften.jpg Foto: A. Zelck / DRKS

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Kurs Sanitätsdienstausbildung

Der Sanitätsdienst ist ein Fachdienst des Katastrophenschutzes in Deutschland. Seine Aufgabe ist die Versorgung von Verletzten und Erkrankten bei einem Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten. Die Einheiten des Sanitätsdienstes bestehen aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die für Ihre Tätigkeit entsprechend medizinisch und fachlich ausgebildet werden.

Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen, die über die der Ersten Hilfe hinausgehen. Aufbauend auf die Erste-Hilfe-Ausbildung werden die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, um als Helfer im Sanitätsdienst eingesetzt werden zu können.

Dauer:
Der Sanitätslehrgang umfasst 60 Unterrichtseinheiten

Die Lerninhalte der Ausbildung:

  • Sofortiges und sicheres Erkennen aller Anlässe für eine Hilfeleistung
  • Versorgung bedrohlicher Blutungen
  • Schock, Ursachen und Maßnahmen
  • Erkennen und Maßnahmen bei akuten Erkrankungen
  • Psychische Erste Hilfe
  • Infektionskrankheiten und Hygiene im Sanitätsdienst
  • Hilfe bei Unfällen durch gefährliche Stoffe
  • Versorgung von Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen
  • Schädel-Hirn- und Polytrauma
  • Larynxintubation
  • Beutelbeatmung und Sauerstoffeinsatz
  • Anwendung von AED´s
  • Unfälle durch elektrischen Strom
  • Rettungs- und Transporttechniken
  • Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und Notarzt
  • Rechts- und Versicherungsfragen

Die Sanitätsausbildung beinhaltet neben dem theoretischen Teil intensive Übungseinheiten, um die Hilfsmaßnahmen jederzeit sicher anwenden zu können und den Prüfungsteil.

Hinweis:

Mitzubringen bzw. zu beachten ist:

  • FFP2 Masken
  • 3G Regelung
  • Nachweis Erste Hilfe Lehrgang
  • Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist zu den praktischen Übungen zu tragen.