Feierliche Übergabe der neuen Ausbildungsverträge.
Am 14.05.2019 hat Kreisgeschäftsführer Silvio Mattern die neuen Ausbildungsverträge des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Freiberg e.V. für das Jahr 2019 feierlich übergeben.
Insgesamt werden vier Auszubildende ab 1. September zu Altenpflegerinnen ausgebildet. Silvio Mattern beglückwünschte die neuen Auszubildenden und hieß sie im DRK-Kreisverband Freiberg e.V. herzlich willkommen. Er wünschte ihnen viel Glück und Erfolg für ihren neuen Lebensabschnitt. Neben der Vollzeitausbildung haben sich zudem zwei bereits im Unternehmen tätige Kolleginnen für eine berufsbegleitende Ausbildung entschieden.
Bei dieser Gelegenheit stellte er auch das Unternehmen und die Möglichkeiten, die die jungen Menschen darin haben, vor. „Wenn sie entsprechende Leistung zeigen, fördern wir sie gerne“ spornte er die jungen Menschen schon vor Antritt ihrer Ausbildung an. Die Fördermöglichkeiten des Kreisverbandes nach erfolgreich absolvierter Ausbildung sind dabei vielfältig. Sie umfassen z.B. Qualifikationen zum Praxisanleiter bis hin zur Pflegedienstleitung.
Mit vor Ort an diesem Tag war Frau Stäglich von der Berufsfachschule für Altenpflege in Brand-Erbisdorf. Diese ist für alle vier Auszubildenden schulischer Partner und zugleich verlässlicher Kooperationspartner für den DRK Kreisverband.
Für zwei junge Frauen war die Feierstunde etwas ganz Besonderes. Sie beenden in Kürze ihre Ausbildung zur Altenpflegerin und erhielten ihre Arbeitsverträge aus den Händen des Kreisgeschäftsführers.
Zum Hintergrund:
Der DRK-Kreisverband Freiberg e.V. blickt auf eine lange Tradition in der Ausbildung von Altenpflegerinnen und Altenpflegern zurück. Bereits in den 1990er Jahren unterstützten Praxisanleiter Praktikanten bei deren Aufgaben. Ab September dieses Jahres lernen sechs Auszubildende im 1. Lehrjahr, fünf im 2. Lehrjahr und eine Auszubildende im 3. Lehrjahr im DRK-Kreisverband Freiberg e.V den Beruf des Altenpflegers/ der Altenpflegerin. Ab dem kommenden Jahr wird durch die Reform der Pflegeberufe die klassische Altenpflege-Ausbildung durch eine generalistische Pflegeausbildung abgelöst. Der Kreisverband wird diesen neuen Weg mitgehen und ebenfalls weiter ausbilden und auf den „eigenen Nachwuchs“ setzen.