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Beratung zu Pränataldiagnostik

Jede Frau / jedes Paar wünscht sich eine problemlose Schwangerschaft, möchte diese genießen, das sich entwickelnde Leben freudvoll wahrnehmen und sich auf ein gesundes Kind freuen.
Im Rahmen der ärztlichen Vorsorge werden den schwangeren Frauen eine Reihe von Untersuchungen angeboten, um erkennen zu können, ob sich das Kind gut und normal entwickelt und es keine Unregelmäßigkeiten gibt. Diese Untersuchungen nennt man „Pränataldiagnostik“.

Ansprechpartner

DRK-Schwangeren-, Familien-, Ehe- und Lebensberatungsstelle

Susanne Schmidt-Kutter
Fachberaterin
Ehe-, Familien- und Lebensberaterin

Hauptstraße 27
(1. Etage im DRK-Sozialzentrum)
09618 Brand-Erbisdorf 
Tel.: 037322 / 3471 
Fax: 037322 / 873-59 

E-Mail: sbs@drk-freiberg-rochlitz.de

Dieser Untersuchungen (z. B. Ultraschall- und bestimmte Blutuntersuchungen) gehören zur regulären medizinischen Schwangerenvorsorge. Oft werden aber vom Arzt eine ganze Reihe weiterer vorgeburtlicher Untersuchungen angeboten, um Fehlbildungen, Fehlentwicklungen, Infektionen, Erbkrankheiten oder zufällig auftretende chromosomale Erkrankungen am Kind (noch besser) erkennen zu können. Einige kann der Gynäkologe in seiner Praxis durchführen. Andere müssen in einer Spezialpraxis oder -klinik für Pränatalmedizin erfolgen. Viele dieser Untersuchungen müssen selbst bezahlt werden.

Bei der Suche nach Fehlbildungen oder anderen Störungen ist es ratsam, sich vorher gut zu informieren, welche Angebote Sie nutzen wollen und welche nicht. Manche Frauen fühlen sich sicherer und beruhigt, wenn sie viele Zusatzuntersuchungen durchführen lassen und ein unauffälliges Ergebnis erhalten haben.

Andere Frauen sind verunsichert. Einerseits befürchten sie, die Schwangerschaft und damit das Kind durch bestimmte Untersuchungsmethoden zu gefährden, weil es zu einer Fehlgeburt kommen könnte. Andererseits meinen sie, sich schuldig zu machen, wenn sie bestimmte Untersuchungen nicht durchführen lassen, weil sich vielleicht nach der Geburt des Kindes eine Erkrankung herausstellen könnte, von der sie meinen, dass diese durch pränatale Untersuchungen hätte herausgefunden werden können.

Dabei kann jede Untersuchung nur einen bestimmten Teilaspekt der kindlichen Gesundheit prüfen. Auch die Durchführung aller Untersuchungen gibt keine Garantie auf ein gesundes Kind, da nicht alle kindlichen Erkrankungen vorgeburtlich zu erkennen sind. Das Abwägen und die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte vorgeburtliche Untersuchung kann für manche Frauen sehr schwierig sein und eine Konfliktsituation darstellen.

Eine humangenetische Beratung vor einer Schwangerschaft kann ratsam und sinnvoll sein, wenn in der Familie der Frau oder des Mannes Erbkrankheiten bekannt sind.
Eine psychosoziale Beratung vor, während oder nach einer vorgeburtlichen Untersuchung lässt neben fachlicher Information viel Raum für eigene Gedanken, Ängste, Verunsicherungen und Gefühle. Unsere Beratungsstelle bietet diese Beratungen im Rahmen der Schwangerschaftskonfliktberatungen oder auch als separate Beratungen an.

Haben Sie keine Scheu und vereinbaren Sie vertrauensvoll einen Termin für eine kostenfreie Beratung!

Öffnungszeiten:

Montag09.00 – 12.00 Uhr
 14.00 – 16.00 Uhr
Dienstag09.00 – 12.00 Uhr
 14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch09.00 – 12.00 Uhr
 14.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag09.00 – 13.00 Uhr
  
Freitagnur nach vorheriger Terminvereinbarung